Mittwoch, 26. Mai 2010

Überraschungsbesuch

 Luxemburg - europäisches Wunderland, nahezu unbeeindruckt von der Wirtschaftskrise, kollektiver Karlspreisgewinner und überhaupt Shangri-La für den jungen Europäer an sich. Doch im letzten Wahlkampf meldet sich ein tot geglaubter zurück:

Sitzmöbel

Ich muss ungefähr 16 gewesen sein, als ich am Bushof wartete und, da die Bänke verschmutzt waren, auf der Lehne saß. Ein Busfahrer griff mich auf und drohte mir Hausverbot und Platzverweis an. Ich entgegnete, sollten die Bänke sauber sein, würde ich mich selbstverständlich normal auf die Sitzfläche setzen.
Vor zwei Jahren diskutierte ich mit einem Freund über Vorbildfunktion. Für mich war mittlerweile klar, dass öffentliche Sitzmöbel einzig im vorgesehenen Sinne verwendet werden würden, eine Erkenntnis, die ihm nicht zugänglich war.

Fernsehen

Meinungsfreiheit wird vorgelebt. Nicht am Stammtisch, sondern in den Medien. Genauer: In der Unterhaltung.

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